Unser wissenschaftliches Engagement geht weit hinaus über die bloße Weiterentwicklung unserer Produkte. Es sind die großen Themen, die uns bewegen: Energiewende, grüne Gase und konsequente Schadstoffminimierung.
Dank jahrzehntelanger enger Kooperation mit renommierten wissenschaftlichen Einrichtungen sowie hervorragender Ergebnisse aus abgeschlossenen Forschungsprojekte genießt WS einen ausgezeichneten Ruf bei allen Projektträgern und Forschungsförderern und ist gefragter Berater bei der Vorbereitung politischer Richtungsentscheidungen.
Im BMWi-Projekt “ReOrgAl” untersucht WS das Potential der FLOX®-Technologie im Bezug auf die Nutzung von niederkalorischen Brennstoffen mit schwankenden Zusammensetzungen aus der thermischen Vorbehandlung von recycelten und organisch kontaminierten Aluminiumschrotten. Gesamtziel des Projekts liegt in der Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz und Prozessoptimierung in Recycling-Prozessen der Aluminiumindustrie.
Eine umfangreiche Projektbeschreibung mit Projektzielen und Methodik kann auf der Webseite des Projektkoordinators entnommen werden:
Ziel des Forschungsvorhabens „FLOX-2“ ist die Entwicklung eines neuartigen Verbrennungssystems, das es ermöglicht, die FLOX®-Technologie auch bei Prozesstemperaturen unter 850 °C anzuwenden. Dies ermöglicht bei Prozessfeuerungen die flexible Substitution fossiler Brennstoffe durch Schwachgase, Kuppelgase oder synthetische („grüne“) Brennstoffe und damit eine deutliche Senkung der anthropogenen CO2-Emissionen. Aufgrund des Aufbaus des neuartigen Systems kann es ebenso möglich sein, dass nicht nur die thermische NOx-Bildung, sondern auch die Bildung von Brennstoff-NO deutlich verringert werden kann.
Weitere Informationen zum Projekt befinden sich auf der projektspezifischen Webseite unseres Projektpartners, das Institut für Industrieofenbau und Wärmetechnik der RWTH Aachen:
Gegenstand der Forschung im Projekt “Hybridstrahlrohr” ist die Erprobung einer hybriden Beheizung von Thermoprozessanlagen. Hybrid bedeutet hier die Nutzung von Brenngas und elektrischer Energie. Der Strom kommt bevorzugt aus regenerativen Energiequellen. Ist im Stromnetz überschüssiger Strom aus erneuerbaren Quellen vorhanden, kann von der Gasbeheizung auf die elektrische Beheizung umgeschaltet werden. Somit kann die Anlage CO₂-neutral beheizt und einer Überlastung des Stromnetzes vorgebeugt werden.
In ein klassisches Mantelstrahlrohr wurden modifizierte Flammrohr eingebaut. Die elektrische Heizwendel wurde helixförmig auf dem Flammrohr angeordnet. Für die Gasbeheizung wird ein keramischer Rekuperatorbrenner eingesetzt. Im Projektverlauf konnte das Hybridstrahlrohr seine technische Machbarkeit unter Beweis stellen. Die Vorbereitung für eine industrielle Erprobung des Hybridstrahlrohrs sind weitestgehend abgeschlossen. Als Fazit kann festgehalten werden, dass mit dem Einsatz des hybriden Strahlrohrs bereits heute auf das volatile Angebot am Energiemarkt reagiert werden kann. Im Hinblick auf Preis und CO₂-Bilanz kann jeweils die günstigere Beheizungsvariante gewählt werden.
Erweiterung der Einsatzgrenzen der FLOX Technik für kleine und große Brennerleistungen.
Projekt Webseite: www.eu-projects.de
Flameless combustion conditions and efficiency improvement of single- and multi-burner-FLOX furnaces in relation to changes in fuel and oxidizer composition
Projektinfo
Ceramic Heat Exchangers with Enhanced Material Properties, CEREXPRO
Entwicklung eines CO2 -emissionsfreien Kohleverbrennungsprozesses zur Stromerzeugung
Projekt Internetseite
Lebensdauerbewertungsverfahren für korrosiv, thermisch und mechanisch beanspruchte Bauteile bis 1200 °C
Dynamic Behavior of a Multi-Burner Excess Enthalpy Combustion System (MEEC) for Industrial Process Furnacess
Ingenieurkeramik zur Energieeinsparung in Thermoprozessanlagen mit hoch intensiver Gasumwälzung bei höheren Temperaturen
Energieeinsparung und Schadstoffminderung an Glasschmelzwannen mit rekuperativer Luftvorwärmung.
New Burner Technology for Low Grade Biofuels to Supply Clean Energy for Processes in Biorefineries.
Projektpartner: GWI, Uni Bochum, RWTH Aachen, IST, DLR, Ansaldo, WS, Uni Delft, DGT, Snecma, Alstom (Siemens)
Laufzeit: 2001 – 2004
Förderinstitution: EU
Entwicklung von FLOX® Brennern für Gasturbinen.